‚Glücklich ist, wer vergisst‘ – Porträt über die deutsche Nachkriegszeit
In „Glücklich ist, wer vergisst“ von Geremia Carrara, dem Theatermacher Christoph Wehr sowie dem Musiker Alessandro Palmitessa werden 8mm- und Super8-Filmaufnahmen die zwischen 1946 und 1960 im familiären Rahmen gedreht wurden mit Livemusik und literarischen Texten verbunden. Diese besondere Art-Film-Performance erzählt vom soziokulturellen Leben der jungen Bundesrepublik und hinterfragt den Mythos einer „Stunde Null“ nach dem verlorenen Krieg und den Jahren des Nationalsozialismus. Tatsächlich dokumentieren die Aufnahmen sehr widersprüchliche gesellschaftlichen Entwicklungen und politische Verhältnisse: Zerstörung und Wiederaufbau, Faschismus und Demokratie, Schuld, Trotz und Zuversicht. Diese eindrückliche, ca. einstündige Film-Musik-Collage, die versucht, Erinnerungen wachzuhalten, können Sie am 6. Dezember um 19 Uhr im Großen Saal des Alten Landratsamtes erleben!
Art der Veranstaltung
Sonstiges
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